Antonín Dvořák
Die Geisterbraut
Ballade für Soli, Chor und Orchester op. 69
Drahomírá Tikalová – Sopran
Beno Blachut – Tenor
Ladislav Mráz – Bass
Tschechische Philharmonie – Chor
Tschechische Philharmonie – Orchester
Jaroslav Krombholc – Dirigent
Die vorliegende Aufnahme ist in der Originalversion auf tschechisch gesungen. Die ars cantata bringt das Werk in deutscher Übersetzung zur Aufführung.
1. Chor: «Schon eilt die Uhr gen Mitternacht»
2. Sopran solo: «Weh mir, ach weh! wo ist mein Vater hin?»
3. Tenor und Bass solo und Chor: «Da regt das Bild sich an der Wand»
4. Duett. Sopran und Tenor solo: «Hei, du mein Lieb, hier steht dein Knab!»
5. Bass solo und Chor: «Weiten und Breiten tiefe Nacht»
6. Bass solo und Chor: «Und er voran mit Sprung und Satz»
7. Duett. Sopran und Tenor solo: «Klar ist die Mondnacht»
8. Bass solo und Chor: «Schleudert’ das Buch ins Feld im Flug»
9. Bass solo und Chor: «Und er voran mit Sprung und Satz»
10. Duett. Sopran und Tenor solo: «Klar ist die Mondnacht»
11. Bass solo und Chor: «So zogen sie durch dunklen Grund»
12. Duett. Sopran und Tenor solo: «Klar ist die Mondnacht»
13. Bass solo und Chor: «Steht wohl ein Haus auf weitem Plan»
14. Duett. Sopran und Tenor solo: «Sind schon, mein Schätzen, sind daheim!»
15. Bass solo und Chor: «Er sprang mit klafterhohem Satz»
16. Bass solo und Chor: «Und poch, poch, poch, hallt’s wild und schnell»
17. Sopran solo: «Heilige Frau, höre mich»
18. Bass solo und Chor: «Und horch, im nahen Dorf ein Hahn»
Quelle: Youtube
Entstehungs- und Aufführungsgeschichte
1883 wurde Dvořák eingeladen, für England ein grosses orchesterbegleitetes Oratorium zu schreiben, das beim Birmingham Triennial Music Festival aufgeführt werden sollte. Dvořák hatte mit seiner Librettistin Marie Červinková-Riegrová vereinbart, ein Oratorium über ein Thema aus der tschechischen Geschichte zu schreiben, z. B. über die Geschichte von St. Wenzel oder Jan Hus. Schliesslich entschied er sich für ein literarisches Werk, die Ballade «Die Geisterbraut» von Karel Jaromír Erben.
Er arbeitete an seiner Komposition von April bis November 1884. Die Kantate wurde vom Verlag Alfred Novello im folgenden Jahr veröffentlicht. Vor der Darbietung in England wurde die Kantate zuerst zweimal am 28. und 29. März 1885 unter Leitung des Komponisten in Pilsen präsentiert. Der Erfolg der Aufführungen beim Birmingham Triennial Music Festival am 27. August dieses Jahres – unter Einbeziehung eines 400-köpfigen Chores, eines 150-köpfigen Orchesters und mit Dvořák am Dirigentenpult – übertraf alle Erwartungen des Komponisten.
Quelle: Wikipedia
2. Sopran solo: «Weh mir, ach weh! wo ist mein Vater hin?»
3. Tenor und Bass solo und Chor: «Da regt das Bild sich an der Wand»
4. Duett. Sopran und Tenor solo: «Hei, du mein Lieb, hier steht dein Knab!»
5. Bass solo und Chor: «Weiten und Breiten tiefe Nacht»
6. Bass solo und Chor: «Und er voran mit Sprung und Satz»
7. Duett. Sopran und Tenor solo: «Klar ist die Mondnacht»
8. Bass solo und Chor: «Schleudert’ das Buch ins Feld im Flug»
9. Bass solo und Chor: «Und er voran mit Sprung und Satz»
10. Duett. Sopran und Tenor solo: «Klar ist die Mondnacht»
11. Bass solo und Chor: «So zogen sie durch dunklen Grund»
12. Duett. Sopran und Tenor solo: «Klar ist die Mondnacht»
13. Bass solo und Chor: «Steht wohl ein Haus auf weitem Plan»
14. Duett. Sopran und Tenor solo: «Sind schon, mein Schätzen, sind daheim!»
15. Bass solo und Chor: «Er sprang mit klafterhohem Satz»
16. Bass solo und Chor: «Und poch, poch, poch, hallt’s wild und schnell»
17. Sopran solo: «Heilige Frau, höre mich»
18. Bass solo und Chor: «Und horch, im nahen Dorf ein Hahn»
Quelle: Youtube
Entstehungs- und Aufführungsgeschichte
1883 wurde Dvořák eingeladen, für England ein grosses orchesterbegleitetes Oratorium zu schreiben, das beim Birmingham Triennial Music Festival aufgeführt werden sollte. Dvořák hatte mit seiner Librettistin Marie Červinková-Riegrová vereinbart, ein Oratorium über ein Thema aus der tschechischen Geschichte zu schreiben, z. B. über die Geschichte von St. Wenzel oder Jan Hus. Schliesslich entschied er sich für ein literarisches Werk, die Ballade «Die Geisterbraut» von Karel Jaromír Erben.
Er arbeitete an seiner Komposition von April bis November 1884. Die Kantate wurde vom Verlag Alfred Novello im folgenden Jahr veröffentlicht. Vor der Darbietung in England wurde die Kantate zuerst zweimal am 28. und 29. März 1885 unter Leitung des Komponisten in Pilsen präsentiert. Der Erfolg der Aufführungen beim Birmingham Triennial Music Festival am 27. August dieses Jahres – unter Einbeziehung eines 400-köpfigen Chores, eines 150-köpfigen Orchesters und mit Dvořák am Dirigentenpult – übertraf alle Erwartungen des Komponisten.
Quelle: Wikipedia